Die Zukunft hat System!
Hundert Jahre in der Zukunft rebelliert eine junge Hackerin gegen eine weltbeherrschende künstliche Intelligenz.
Kann Anka das System stoppen, bevor die Menschheit endgültig optimiert ist?
„… abgedreht, verrückt und gut.“ (Klaus Brandt)
Das Buch gibt es hier:
Sabine Lauderbach – Die Symphonie der Urcodisten
Science Fiction Roman Edition SOLAR-X 2018
Paperback, 440 Seiten
ISBN 978-3-945713-62-4
16,80 Euro
So sieht es aus, wenn aus einer Idee, eine Geschichte und aus der Geschichte ein Buch wird. Jemand hat es gelesen, es für gut befunden und ein Cover für mich erstellt.
Ich bin ein Wortkünstler, ich überlege, was sein könnte und ob es lustig wäre. Ich erinnere mich ans Früher. Ich bin ein Kind der Achtziger Jahre und habe das Gefühl, alles kommt wieder, allerdings auf eine überdrehte, verzerrte Art und Weise. Manches ist wunderlich, manches ist dreist, manches ist einfach nur lächerlich. Mein Nachbarskind denkt Abraham Lincoln wäre ein Vampirjäger. Ehrlich gesagt, er sieht nichts so aus, als würde er die Wahrheit je erfahren. Ich werde alt. Ich habe ein Vierteljahrhundert im alten Jahrtausend gelebt und ich weiß wie alles angefangen hat, das ganze Internet. Es kam schleichend, dann wurde es mobil und schwub, stelle ich fest, dass ich Techniken beherrsche, die meinem jüngeren Ich wie Zauberei erscheinen müssen.
Wir hatten früher ein einziges Telefon. Es war schlammgrün und stand auf einem nussholzfarbenen Tischchen. Es hatte eine Schnur und eine Wählscheibe. Wollte ich jemanden anrufen, musste ich in den Flur. Der Hörer hatte ebenfalls eine Leine. Zum Glück gab es eine Telefonzelle direkt vor dem Haus. Das hat meine Teenagerzeit deutlich aufgewertet. Heute werde ich nervös, wenn mein Handy auf lautlos steht. Könnte ja was Wichtiges sein. Das Telefon hat sich mächtig verändert. Und vieles anderes auch. Der Spagat zwischen der alten und der neuen Welt hilft mir, die Zukufnt zu phantasieren. Ich habe nicht vergessen, wie die Welt früher war. Langsam, umständlich und überschaubar.
Die Welt des Jahres 2101 ist für die 2000er so weit entfernt wie die 20ger Jahre des letzten Jahrtausends. Die Leute jener Zeit hielten sich für sehr modern. Es gab Visionäre und Verrückte, oft in ein und derselben Person, die in ferne Welten aufbrachen, um neue Zivilisationen zu gründen. Ich habe in der Geschichte einige merkwürde Personen aufgestöbert, deren Lebensgeschichte ein eigenes Buch wert wäre. Kultiviert von Star Trek wollte ich schon immer meine eigene Zivilisation ersinnen. Die Rationale Fundation ist eine Reminiszenz an etwas, was nicht vergessen werden sollte. Die Allianz ist der Flickenteppich der zurückbleibt, wenn ein neues Imperium erwacht. Und selbstverständlich gibt es auch eine verbotene Zone. Jedes Abenteuer braucht seine Wildnis. Die Zivilisation die uns vertraut ist, kann sich innerhalb weniger Jahrezehnte in etwas verwandeln, was wir uns heute nur träumen können.
Was wäre, wenn man in die Zukunft reisen könnte?
(Danke an Futurama und Captain Future sowie den Transhumanisten für die Inspiration).
Brave New World in unserer Zukunft.
Wie lebt es sich in einer Welt, in der die Zufriedenheit über Parameter gesteuert wird, wenn man zu dem 1 Prozent gehört, dem das nicht gefällt? Was nicht passt, wird passend gemacht, dafür sorgt das allmächtige System.
Wer sich nicht ins System einfügt, muss selbst herausfinden, wer er wirklich ist.
Helden werden gemacht, nicht geboren.
Ein echter Held muss seine Ängste überwinden und viele Abenteuer erleben.
Damit er lernt, dass manche Fragen nur mit dem Herzen beantwortet werden können.